Während die EMO Hannover ihr 50-jähriges Jubiläum feiert, steht die globale Werkzeugmaschinenindustrie an einem Wendepunkt.
Die Innovation beschleunigt sich, die Lieferketten verändern sich, und die geopolitische Lage zwingt die Hersteller, alles von Automatisierung bis hin zu Energieverbrauch neu zu überdenken.
Deshalb war der Halt der EMO Hannover World Tour in Paris Anfang dieses Jahres mehr als nur eine Feier – er war ein strategischer Zwischenstopp für industrielle Entscheidungsträger, die sich auf die Ausgabe 2025 vorbereiten.
Organisiert im eleganten Ambiente des Park Hyatt Paris-Vendôme Hotels, brachte das Roundtable wichtige Stimmen der Branche zusammen, um über die zentralen Themen zu diskutieren. Moderiert von Camille Rustici, Chefredakteurin des DirectIndustry e-magazins, beinhaltete die Sitzung:
- Markus Heering, Executive Director der VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken)
- Hartwig von Saß, Sprecher der Deutsche Messe AG
- Marc Troïa, CEO von Huron
- Thierry Bouchaud, Direktor der Business Unit Motion Control bei Siemens Frankreich
Von der Zukunft der Fertigung bis hin zum Aufstieg der KI gaben diese Branchenführer ihre ungeschönten Einblicke, warum die EMO Hannover 2025 ein unverzichtbares Event für Hersteller, OEMs, Integratoren und Innovatoren gleichermaßen sein wird.
„Es geht nicht mehr nur um Maschinen. Es geht um das gesamte Ökosystem – von Software über Nachhaltigkeit bis hin zu strategischer Beschaffung,“ bemerkte Thierry Bouchaud von Siemens Frankreich.
Wichtige Erkenntnisse aus dem Roundtable
Hier sind die wichtigsten Highlights dieses anderthalbstündigen Roundtables:
- Eine historische Perspektive: Die EMO Hannover wurde erstmals 1975 in Paris ins Leben gerufen. Fünfzig Jahre später bleibt ihr Einfluss auf den globalen Werkzeugmaschinensektor unübertroffen.
- Das Thema für 2025 lautet „Innovate Manufacturing“. Mit Themen wie Automatisierung, KI-Integration, Energieeffizienz und digitalen Zwillingen wird die EMO 2025 zeigen, wie fortschrittliche Fertigung ein vernetztes, intelligentes System ist.
- Zu lösende Probleme: Von Fachkräftemangel und geopolitischer Instabilität bis hin zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks beleuchtete die Diskussion, wie sich Hersteller entwickeln müssen – und zwar schnell.
- Die Bedeutung von physischen Messen: Obwohl digitales Marketing weiterhin wächst, betonten die Sprecher, dass echte Geschäfte nach wie vor persönlich gemacht werden. Wie Hartwig von Saß es ausdrückte: „Ein Händedruck lässt sich nicht streamen.“

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Sie erfahren, warum die EMO Hannover 2025 (22.–26. September) voraussichtlich eine der bedeutendsten Ausgaben in ihrer Geschichte wird und wie sich Ihr Unternehmen am besten auf die Teilnahme, die Ausstellung oder die Nutzung der Veranstaltung vorbereiten kann.
Sie können auch den vollständigen Artikel im DirectIndustry e-magazin lesen, um weitere wertvolle Einblicke zu erhalten.
Egal, ob Sie ausstellen oder teilnehmen möchten, jetzt ist der Zeitpunkt, um strategisch zu denken. Die EMO Hannover 2025 ist mehr als nur eine Messe. Hier wird die Zukunft der Fertigung gestaltet – und hier müssen Sie dabei sein.