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Content-Marketing im B2B

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Content-Marketing im B2B

Wie alle Kommunikations- und Marketingexperten wissen, ist es fast unmöglich, Content-Marketing zu ignorieren. Diese Technik wird auch von vielen B2B-Unternehmen eingesetzt. Ziel dieses Leitfadens ist es, Ihnen alle nötigen Informationen zu liefern, damit auch Sie eine effektive Content-Marketing-Strategie für Ihr Unternehmen entwickeln können.


Was ist Content-Marketing?

Laut Hubspot ist Content-Marketing (bzw. Inhaltsmarketing) „eine Marketingstrategie, die auf der Erstellung und Verbreitung wertvoller, nützlicher und informativer Inhalte beruht, um mit seiner Zielgruppe zu kommunizieren und seine Sichtbarkeit zu erhöhen.“

Diese Technik zielt also darauf ab, möglichst viele Besucher auf eine bestimmte Website oder Landingpage (z. B. ein Kontaktformular) zu bringen. Da es sich dabei um redaktionelle Inhalte handelt, die nicht unbedingt Teil einer Werbekampagne sind, fühlt der Besucher bzw. potenzielle Kunde sich wohler bei dem Gedanken, diese Inhalte kostenlos zu „konsumieren“, auch wenn er dafür seine Kontaktdaten hinterlassen muss.

Es spielt keine Rolle, um welche Art von Inhalt es sich handelt (Whitepaper, Magazine, Videos usw.), solange Ihre Zielgruppe mittels einer für sie relevanten Aussage erreicht wird, die einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

Denn eines ist sicher: Je besser der Inhalt, desto besser das Image des Unternehmens. In der Tat legen Interessenten einen langen Weg zurück, bevor sie auf eine bestimmte Website gelangen.

Sie vergleichen verschiedene Inhalte miteinander, suchen nach den Informationen, die am ehesten ihren Bedürfnissen entsprechen, und lesen Artikel, Leitfäden und andere leicht zu konsumierende Formate. Ihnen eine Vielzahl von Inhalten anzubieten, die spezifische Fragen beantworten, ist also ein guter Anfang für eine effektive Content-Marketing-Strategie.

Content-Marketing: Was für Herausforderungen gibt es im B2B-Sektor?

Es sollte klar sein: Content ist der Schlüssel zu einer guten Content-Marketing-Strategie. Doch die Ziele im B2B sind nicht unbedingt die gleichen wie im B2C, und die Kaufzyklen sind manchmal viel länger. Wir müssen also strategischer vorgehen und diese Technik so gut es geht anpassen.

Eines der Hauptunterscheidungsmerkmale ist die Art des Inhalts selbst. So sollten redaktionelle Beiträge bevorzugt werden, die in direkter Verbindung mit dem Tätigkeitsbereich des Unternehmens stehen, und zwar mit dem Ziel, auf den Informationsbedarf der Interessenten zu reagieren und die Kompetenzen und Fähigkeiten des Unternehmens hervorzuheben.

Der Ansatz besteht darin, eine klare und detaillierte Antwort auf diese Frage zu liefern: Welcher Content für welches Zielpublikum, mit welchem Medium und über welchen Kanal?

WELCHER CONTENT:
Egal ob für B2B oder B2C, Ihre Content-Marketing-Strategie sollte möglichst an die Besonderheiten Ihres jeweiligen Zielpublikums angepasst sein. So wird sich ein Interessent, der sich am Anfang des Recherche-Zyklus befindet, eher mit kurzen und knappen Inhalten wie Infografiken oder Videos zufrieden geben, während ein anderer, der sich am Ende seines Recherche-Zyklus befindet, tiefergehende Inhalte (Whitepaper, Fallstudien, Webinare, Branchenberichte usw.) konsumieren möchte, um wirklich sicher sein zu können, dass er die richtige Entscheidung trifft (in Bezug auf eine Kooperation, einen Kauf, eine Investition usw.).

FÜR WELCHES ZIELPUBLIKUM:
Um Ihre Content-Marketing-Strategie zu entwickeln, ist das Kennenlernen Ihrer Zielgruppe ein hervorragender Startpunkt. Es ist ratsam, Techniken wie Umfragen und Publikumsanalysen, die von Tools wie Google Analytics angeboten werden, aber auch Personas zu verwenden, um prototypische Profile der potenziellen Kunden zu definieren.

WELCHES MEDIUM:
Derselbe Inhalt kann in verschiedenen Formen präsentiert werden (Whitepaper reduziert auf einen Blogartikel, Videos reduziert auf eine Infografik etc.). Die Idee hierbei ist, das richtige Medium über den richtigen Kanal zu verbreiten.

ÜBER WELCHEN KANAL:
Was für B2C gilt, gilt auch für B2B: E-Mails, soziale Netzwerke und Blogs bieten sich als perfekte Einstiegspunkte für Inhalte an, und zwar unabhängig von ihrem Format. In den sozialen Netzwerken sind kurze, lebhafte Inhalte zu bevorzugen, wohingegen längere Inhalte sich besser für offizielle Websites und Blogs eignen.

Content-Marketing: Wie berechnet man den ROI seiner Aktionen?

Laut Demand Metric kosten Content-Marketing-Aktivitäten 62 % weniger als traditionelle Werbung und generieren fast dreimal so viele Leads.

Egal ob es sich um Content-Marketing oder sonstige digitale Marketingmaßnahmen handelt – man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass sich eine solche Investition auf lange Sicht rentiert. Außerdem ist es wichtig, die Key-Performance-Indikatoren festzulegen, d. h. die zu erwartenden Ergebnisse. Zum Beispiel:


Das Ziel des Content-Marketing ist es, Ihr Publikum für sich zu gewinnen und dauerhaft zu binden. Je mehr qualitativ hochwertigen Content Sie also produzieren, desto eher werden Sie als Experte auf Ihrem Gebiet wahrgenommen und desto eher werden Suchmaschinen Sie hervorheben, indem sie Ihre Inhalte ganz oben auf ihren Ergebnisseiten platzieren. Das Content-Marketing ist eine zusätzliche Möglichkeit, die Ihnen dabei hilft, ihre Geschäftsziele zu erreichen!

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